Rückblick und Ausblick auf die Regionsarbeit

25.07.2025

Rückblick und Ausblick auf die Regionsarbeit NÖ Dorf & Stadterneuerung

Regionsvorstand berät über kommendes Budget: Rückblick und Ausblick auf die Regionsarbeit

Regionsobmann Franz Aigner und neugewählte Gemeindedelegierte waren zu Gast bei Bürgermeister Florian Gold in Stetteldorf

Die nach der Gemeinderatswahl neu nominierten VertreterInnen aus den 9 Mitgliedsgemeinden nahmen ihre Funktionen auf und wählten die Vereinsorgane neu. Obmann Franz Aigner erhielt abermals das Vertrauen und berichtete rückblickend über den Lössfrühling 2024, die Schaugartentage und das Wandererwachen und in der Vorausschau über eine geplante Leserbefragung und Neuausrichtung des Regionsmagazins. Besonders stolz zeigte er sich zusammen mit Manager Stefan Czamutzian, dass es die Klima- und Energiemodellregion und auch die Klimawandelanpassungsregion Wagram trotz Budgetsparmaßnahmen des Bundes in die nächste dreijährige Förderperiode geschafft haben. Grundlage dafür war ein gut ausgearbeiteter Antrag mit Maßnahmen, die mit den Regionsgemeinden im Zuge von Workshops und Gesprächen abgestimmt worden sind.

Auf Initiative von Obmann Stellvertreter Hannes Zimmermann präsentierte der

Verein Zeitpolster sein Betreuungs- und Vorsorgemodell, bei dem Helfer:innen leichte Nachbarschaftsdienste jedoch keine medizinische Pflege oder Putzarbeit gegen ein geringes Entgelt übernehmen. Helfende sammeln Zeitgutschriften beim Verein, die sie später selbst für Hilfe nutzen können. Gemeinden sind eingeladen, selber Helfer:innen Ortsgruppen zu gründen, um auch der Vereinsamung vor allem älterer Mitbürger:innen zu begegnen.

Fritz Ploiner, der den Arbeitskreis der „Heimatforscher“ leitet, berichtete über die kommende Teilnahme der Museen in der Region an der ORF-Lange Nacht der Museen, die mit einem Kostenbeitrag der Region unterstützt wird. Ein weiteres Projekt ist „Wagram / Tulln erzählt“. Es wurde beim Kleinregionalen Entwicklungsfonds zur Förderung eingereicht und soll die baukulturelle Bedeutung und Besonderheiten in der Geschichte bei ausgewählten Gebäuden am Wagram und in Tulln via App und QR-Code-Beschilderung vermitteln.

Regionalberaterin Monika Heindl  informiert über das Angebot der  NÖ Dorf- und Stadterneuerung im Bereich der Digitalisierung, des Kellergassenmanagements und der Gemeindebudgetentlastung sowie über das Forschungsförderungsprojekt „Synergien gestalten“ mit der TU-Wien in den vier Gemeinden Absdorf, Großriedenthal, Großweikersdorf und Kirchberg am Wagram. Die Studierenden entwickelten bis Ende Juni interessante bedarfsorientierte Nutzungen von leerstehenden Gasthäusern, Höfen und Gemeindegebäuden samt alternativer Energiegewinnung und -versorgung. Vom 5.-12. September werden die Ergebnisse und gebauten 1:100 Modelle in den jeweiligen Gemeinden ausgestellt. Weiters

Abschließend ging es noch um Details aus dem Tourismusbereich und der Weinwirtschaft und den Rechnungsabschluss, der angenommen und der Generalversammlung im Herbst vorgelegt wird.

 

Bildtitel: Arbeitsgespräch der Dorf & Stadterneuerung mit

Credit: NÖ Dorf & Stadterneuerung

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