Architekturstudierende experimentieren
23.07.2025

... mit neuen Nutzungen in leerstehenden Gebäuden am Wagram!
Bei der Projektpräsentation im Weritas erhalten die Studierenden der TU-Wien praxisnahe Rückmeldungen von Bürgermeistern.
Ausgewählten leerstehenden Häusern oder Gebäudeteilen neues Leben nach dem Bedarf der jeweiligen Gemeinde einzuhauchen und dazu noch die erneuerbare Energie- und Wärmeversorgung zu überlegen, das war das Ziel der engagierten Arbeiten. Die 25 Studierenden legten ihre Konzepte vor, die vom betreuten Wohnen, von Jugendräumen, einem Multifunktionssaal im ausgebauten Dachgeschoß des Amtshauses, einem Bürgerservice mit Büroräumen im alten Postgebäude, von einer Gemeinschaftsküche im Nahversorger bis zum Gemeinschafts-Heurigenlokal für Winzer reichten. Die Bürgermeister von Großriedenthal, Kirchberg und Großweikersdorf zeigten sich beeindruckt von den guten Ideen und spiegelten dann auch Machbarkeiten und örtliche Verhältnisse zurück.
Regionalberaterin Monika Heindl, NÖ Dorf- & Stadterneuerung, die das Forschungsprojekt unter dem Titel „Synergien gestalten“ zusammen mit Stefan Czamutian (KEM-Manager) die Lehrende der TU-Wien vor Ort unterstützt, freute sich über die vielen Sanierungswege für alte Gasthäuser, landwirtschaftliche Höfe und Gemeindegebäude samt der entwickelten Energiekonzepte. Vom 5. bis 12. September werden die Ergebnisse und die gebauten 1:100 Modelle in den jeweiligen Gemeinden ausgestellt. Die Bevölkerung und Interessierte sind herzlich eingeladen zu den Eröffnungen am Freitag den 5.9. ins Gemeindeamt Kirchberg (9:00) und Großweikersdorf (11:00), in den Pfarrsaal Großriedenthal (17:00) und in den Pfarrkultursaal in Absdorf (18:30).
Bildtitel: Tischgespräch der Studierenden mit Regionsbürgermeistern
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Foto Copyright: NÖ Dorf & Stadterneuerung
Bildmitte: Bgm. Franz Schneider, Geschäftsführende Gemeinderätin Gertrude Täubler mit Studierenden